Anis und Gewürzaromen vermischen sich
Den Ursprung von Absinth, so wird erzählt, findet man im schweizerischen Neuenburg, im Val-de-Travers. Verschiedenste Geschichten und Mythen kursieren um die sogenannte "Grüne Fee“. Fakt ist, dass die Spirituose 1915 in diversen europäischen Ländern verboten wurde, aufgrund des im Wermut enthalten euphorisierenden Inhaltstoffs Thujon.
Ungeachtet des Verbots wurde im Val-de-Travers jedoch schwarz gebrannt und die Tradition und das Handwerk weitergetragen. Yves Kübler, aus der Dynastie der zweitgrößten Absinth-Brenner der Schweiz, gründete 1988 noch während dem Absinth-Verbot die Destillerie Blackmint. Sein Ziel war es, einen Absinth zu brennen, der möglichst nahe am Original seines Urgroßvaters ist. Am 10. Oktober 2001, 91 Jahre und 3 Tage nach dem Absinth-Verbot, tröpfelte mit amtlichem Segen die ersten Tropfen der "grünen Fee“ aus dem Alambik.
Das verwendete Wermutkraut (Artemisia absinthium) und weitere Botanicals stammen aus biologischen Kulturen der Region Val-de-Travers. Den Anbau dieser Pflanzen konnte die Destillerie Blackmint mit Hilfe lokaler Landwirte wiederaufnehmen und damit die Herstellung des Absinths in seiner historischen Ursprungsregion schützen.
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